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Frage: Ist
zum Thema Monbijoupark nicht schon alles entschieden? |
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Antwort: Nein. Wir
geben uns mit dem Ist-Zustand nicht zufrieden. Wir
denken bewusst langfristig und über den Horizont dessen
hinaus, was derzeit politisch und finanziell möglich
ist. |
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Frage: Fordert der
Verein die Rekonstruktion des Monbijou-Schlosses? |
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Antwort: Nein. Ungefähr am ehemaligen Standort des Palais
von 1712 planen wir ja, das von uns Monbijou-Haus genannte
Mehrzweckgebäude zu errichten. |
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Frage: Wie soll das
Monbijouhaus aussehen? |
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Die Kubatur
entspricht in etwa dem barocken Palais. Die äußere
Gestaltung könnte durch bildende Künstler aus Berlin
erfolgen, oder sogar durch Kinder, etwa in Mosaik- oder
Frescotechnik. Der Gesamteindruck soll freundlich,
verspielt und heiter sein. |
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Frage: Ist es nicht
unsinnig, ein neues Kindererlebnisbad zu fordern, wo das
alte Kinderbad Monbijou gerade erst saniert wurde? |
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Antwort: Ein neues
Bad macht natürlich erst dann Sinn, wenn es frei
finanziert werden kann, wenn es wirtschaftlicher ist als
das alte, und wenn es v.a. attraktiver ist, d.h. mehr
Erholungs- und Erlebniswert bietet. |
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Frage: Wie soll sich das
neue Kindererlebnisbad denn rechnen? |
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Antwort: ein neues
Kindererlebnisbad muß auch außerhalb der Badesaison
nutzbar sein. Daher soll das neue Bad im Winter als
Eislauffläche mit Cafe genutzt werden können. Das ist
technisch möglich. So steigt die Rentabilität der
Einrichtung beträchtlich und wird damit für Investoren
interessant. |
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Frage: Warum
sollte die Kunsthochschule Weissensee die alten
Atelierhäuser im Park räumen und in die neu
errichteten Torhäuser einziehen? |
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Antwort: Die
Torhäuser würden mehr Platz, modernere Ausstattung und
eine bessere Adresse bieten. Darüber hinaus würde die
KHSW den Berlinern einen großen Dienst erweisen. |
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Frage: Sollen
die Torhäuser historisch-original rekonstruiert
werden? |
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Antwort: Ja. Aber
hier können wir uns eine Gestaltung der Fassaden z.B.
durch Künstler der Kunsthochschule Weissensee vorstellen. Wir schlagen
v.a. vor, die barocken
Kolonnaden zu rekonstruieren, da sie den heiteren und
freundlichen Charakter des neuen Parks unterstreichen
würden. |
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Frage: Wie
sollen all die Vorschläge Ihres Vereins finanziert
werden? |
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Antwort: Für uns
stehen die Bürger im Vordergrund. Darüber hinaus gibt
es andere Interessen, die berücksichtigt werden
müssen. Wir arbeiten hart daran, weitere mittelmäßige
Kompromisse zu verhindern, und zuallererst
Weitsicht und Qualität, aber auch Fantasie in die
Gestaltung einfliessen zu lassen. Nur so haben wir die
Chance, erfolgreich für eine Public-Privat-Partnership
bei der Finanzierung der Vorschläge zu werben. Darin
liegt u.a. die Aufgabe unseres Vereins, diesen
schwierigen Weg erfolgreich zu gehen. |
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Frage: Ist
der Verein schon im Vereinsregister eingetragen? |
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Antwort: Nein, der
Verein befindet sich noch in Gründung. Wir haben unsere
Arbeit aber bereits aufgenommen. |
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